Nippes

«Christine Aschwanden bemächtigt sich kleiner Porzellanfigürchen, die Überschuss einer Massenproduktion sind, denen nichts Wertvolles mehr anhaftet als der Abglanz glorreicher Vergangenheit. Sie erzählt eigenartige Geschichten, in denen sie vom Märchen zum Alptraum geht, wobei sie mit den Mitteln spezieller Glasuren, keramischer Staffagen oder anderer Kunstgriffe ins vereinnahmte Objekt eingreift. Sie verwandelt die Figuren zu Wunderwerken eines heutigen Kuriositätenkabinetts, indem sie ihnen, nicht ohne Ironie, ein neues Leben einhaucht.» (Sophie Wirth Brentini, Kuratorin des Musée Ariana)

2015 Werkankauf durch das Musée Ariana, Genf

Fotos: karinscheidegger.ch

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